· Pressemitteilung

Schicksalsklärung der Vermissten des Zweiten Weltkrieges

Schicksalsklärung Archiv(c) Jörg F. Müller/DRK

Die Möglichkeit zur Schicksalsklärung wurde nun bis 2028 verlängert.

Das Deutsche Rote Kreuz unterhält in Deutschland etwa 90 Suchdienstberatungsstellen. Im Schwalm-Eder-Kreis hat der DRK-Kreisverband Schwalm-Eder die Beratung und Unterstützung für Menschen, die von ihren Angehörigen getrennt sind, übernommen. Zu den Aufgaben gehören: die Internationale Suche nach Familienangehörigen, die Beratung in Fragen der Familienzusammenführung von Spätaussiedlern sowie von und zu Schutzberechtigten.

Auch die Schicksalsklärung der Vermissten des Zweiten Weltkrieges gehört dazu: Der DRK-Suchdienst unterstützt Menschen bei der Suche und Schicksalsklärung von Wehrmachtsvermissten und Zivilverschollenen, Kriegsgefangenen und Zivilinternierten, Kindern, die von ihrer Familie getrennt worden sind sowie Gefangenen und politische Häftlingen in sowjetischen Speziallagern in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).

Unser Verband wird die wichtige humanitäre Arbeit des DRK-Suchdienstes, die er seit Jahren leistet, in gewohnter Art und Weise fortsetzen. Mit Freunde wurde die Tatsache aufgenommen, dass das Bundesministerium des Inneren und für Heimatschutz weiterhin finanzielle Mittel für die „Schicksalsklärung des 2. Weltkrieges“ in seine Finanzplanung aufgenommen hat. Anfragende können sich sowohl online als auch persönlich in der Beratungsstelle informieren und einen Suchantrag stellen. 

Kontakt: 
DRK-Suchdienstberatungsstelle Schwalm-Eder
Herr Pascal Marggraf
Tel. 06691-9463-17

Vereinbaren Sie gerne einen Termin über unser Onlineformular.