DRK – Suchdienst
Seit über 60
Jahren betreibt der DRK-Suchdienst Nachforschungen über Kriegs- und
Zivilgefangene, über Wehrmachtsvermisste und Zivilverschleppte des Zweiten
Weltkrieges.
Über 16
Millionen Menschen, die nach Kriegswirren, Verfolgung und Vertreibung von ihren
Angehörigen getrennt waren, wurden seit Mai 1945 erfolgreich wieder
zusammengeführt.
Trotz
aller Bemühungen sind immer noch 1,3 Millionen Schicksale ungeklärt. Der DRK-Suchdienst
bemüht sich seit Anfang der 90er Jahre um den Zugang zu Archivunterlagen in den
Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR, aber auch in anderen Staaten Ost- und
Südosteuropas. In Verlauf der nächsten Jahre können durch den Zugang zu diesen
Informationsquellen einige hunderttausend Verschollenenschicksale geklärt
werden.
Aber auch in
aktuellen Krisen und Katastrophen wird der Suchdienst tätig.
Über das
Suchdienstnetzwerk der derzeit bestehenden 185 nationalen Gesellschaften der
Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und dem Internationalen Komitee des Roten
Kreuzes (IKRK) ist der Austausch von Suchanfragen und Rotkreuzmitteilungen
weltweit möglich.
Familienzusammenführung
Angebote des DRK-Suchdienstes für
Spätaussiedler und Flüchtlinge
Der
DRK-Suchdienst berät hilfesuchende Bürger und deren Angehörige in den
Aussiedlungsgebieten im Rahmen des komplexen Aufnahmeverfahrens nach dem:
-
Bundesvertriebenen- und
Flüchtlingsgesetz
-
Aufenthaltsgesetz
-
Staatsangehörigkeitsgesetz
Wir
unterstützen Sie auch bei den Ausreiseformalitäten aus den Herkunftsgebieten,
z.B bei dem Visaverfahren
Wir
suchen weltweit nach Menschen und klären deren Schicksale, die aufgrund von
Kriegen
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Katastrophen
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Flucht und Vertreibung
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Um- und Aussiedlung
-
politische Ereignisse
-
humanitären Gründen getrennt
wurden oder verschollen sind
Kontakt:
Für weitere Fragen steht
Ihnen
Frau Heike Hohm-Fiehler
unter
0 66 91 / 94 63 17 oder
heike.hohm-fiehler@drk-schwalm-eder.de
gerne zur Verfügung.